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Systemische Führung verbindet Haltung, Prinzipien und Werkzeuge, die Führung leichter, klarer und wirksamer machen.
Mit den Werkzeugen des systemischen Handwerks bekommt Führung eine völlig neue Dimension. Viele Führungskräfte spüren genau das: Dass sowohl die Haltung des systemischen Arbeitens als auch die dazugehörigen Werkzeuge enorme Kraft entwickeln können – sie erleichtern den Führungsalltag, schaffen Klarheit und erhöhen die Wirksamkeit.
Gleichzeitig glauben viele Führungskräfte noch immer, sie müssten alle Probleme lösen oder ihre Mitarbeiter im operativen Tagesgeschäft entlasten.
Doch das ist weder ihre Aufgabe noch sinnvoll. Ihre Verantwortung liegt darin, Lösungsräume zu öffnen, Orientierung zu geben und Überlastung zu vermeiden.
Genau dafür eignen sich die Werkzeuge des systemischen Handwerks hervorragend.
Unter systemischem Führen verstehe ich zweierlei: Einerseits die Grundbausteine der systemischen Theorie anzuwenden – also Menschen, Teams und Organisationen
im Zusammenhang zu betrachten. Andererseits die wichtigsten systemischen Werkzeuge sicher zu beherrschen, um im Alltag wirksamer zu führen.
Bevor ich auf diese Bausteine, Prinzipien und Werkzeuge eingehe, möchte ich definieren, was unter systemischem Denken und Führen grundsätzlich gemeint ist:
Systemisch heißt, Menschen im Zusammenhang zu sehen – in ihren Beziehungen, in ihrem Kontext und in ihren Wechselwirkungen mit ihrem Umfeld.
Systemisch führen heißt, anzuerkennen, dass jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit konstruiert. Führung wird damit immer zu einer Form der bewussten
Beziehungsgestaltung. Es bedeutet, Fragen zu stellen, die Klarheit, Eigenverantwortung und neue Perspektiven ermöglichen – anstatt vorschnell Lösungen vorzugeben.
Systemisches Arbeiten basiert auf einigen zentralen Prinzipien, die erklären, warum Menschen, Teams und Organisationen sich so verhalten, wie sie es tun – und warum
Führung in dynamischen Kontexten niemals rein linear funktionieren kann.
Teams, Bereiche und Organisationen folgen ihrer eigenen inneren Logik. Sie entwickeln Muster, Routinen und Regeln – oft unausgesprochen – die ihr Verhalten bestimmen.
Deshalb lassen sich Systeme nicht „von außen steuern“, sondern nur beeinflussen.
Wir können das Verhalten eines Systems nicht exakt vorhersagen, und wir wissen nie vollständig, wie sich unsere Intervention auf das System auswirkt.
Führung bedeutet daher: beobachten, verstehen, probieren, anpassen.
In der Kybernetik gilt: Es gibt keinen objektiven Blick von außen. Sobald wir ein System beobachten, werden wir selbst Teil davon.
Wir interagieren, wir senden Signale, wir erzeugen Reaktionen – allein durch unsere Präsenz.
Für Führung heißt das: Du kannst ein System nicht anschauen, ohne es zu beeinflussen. Darum braucht jede Intervention Bewusstheit und Klarheit über mögliche Wirkungen.
Menschen erleben dieselbe Situation oft völlig unterschiedlich, weil jeder seine eigene Wirklichkeit konstruiert – geprägt durch Erfahrungen, Werte, Erwartungen
und die persönliche innere Landkarte.
Für Führung bedeutet das: Wirklichkeit ist nicht absolut – sie ist subjektiv. Darum sind Fragen, Perspektivenwechsel und gemeinsames Verstehen wichtiger als schnelle Urteile.
In Systemen wirkt kein Verhalten isoliert. Jede Handlung löst eine Reaktion aus – diese Reaktion wiederum beeinflusst die nächste Handlung.
So entstehen Kreisläufe, die stärken oder behindern können.
Zirkularität zeigt: Konflikte, Missverständnisse oder Spannungen sind nie die „Schuld“ eines Einzelnen – sie sind immer Ergebnis eines Musters,
an dem mehrere beteiligt sind.
Die systemische Frage ist das zentrale Werkzeug. Sie öffnet Perspektiven, aktiviert Eigenverantwortung und schafft Klarheit, ohne zu belehren.
Reframing verändert nicht das Was, sondern das Wie wir es sehen. Es hilft, festgefahrene Situationen zu öffnen, indem man Bedeutung, Kontext oder Perspektive bewusst verschiebt.
Jeder Mensch hat seine eigene Landkarte: Erfahrungen, Werte, Filter, Erwartungen. Führung heißt, diese Landkarten sichtbar zu machen und zu verstehen.
Zirkuläres Denken hilft, Muster zu erkennen statt Schuld zu vergeben – und zeigt, wie Verhalten Verhalten erzeugt.
Eines der wirkungsvollsten Führungswerkzeuge überhaupt. Es verbindet Coaching-Logik mit Führungspraxis und schafft klare, lösungsorientierte Entwicklungsgespräche.
Je bewusster wir systemisch führen, desto leichter entstehen Klarheit, Verantwortung und Lösungen – und genau das macht Führung im Alltag wirkungsvoll.
»Die beste Methode, um die Intelligenz eines Führenden zu erkennen, ist, sich die Leute anzusehen, die er um sich hat.« Niccolò Machiavelli
»Ich bin Führungskräfteentwickler und ermögliche Führung, in der Wachstum, Wirkung und Wandel selbstverständlich werden – ohne Bewertung, mit echter Entwicklung.“
Wie das konkret aussieht? Erfährst du in meinen sechs Modulen zur Führungskräfteentwicklung: