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		Manche Führungskräfte führen mit Vertrauen, andere mit Kontrolle. Der Unterschied? Das Menschenbild dahinter.
Die X/Y-Theorie von Douglas McGregor zeigt auf einfache Weise, wie wir über Menschen denken – und warum genau das unseren Führungsstil prägt. In meinen Seminaren nutze ich sie, um Führung wieder greifbar zu machen: ehrlich, menschlich und mit einem Schuss Humor.
Denn am Ende geht’s nicht darum, perfekt zu führen, sondern bewusst – mit Klarheit im Kopf und Haltung im Herzen.
 
                     
                    Die X/Y-Theorie ist schon über 60 Jahre alt – und trotzdem topaktuell. Douglas McGregor hat damals zwei einfache, aber entscheidende Sichtweisen beschrieben:
Theorie X geht davon aus, dass Menschen von Natur aus eher zurückhaltend sind, wenn’s ums Arbeiten geht – sie brauchen Kontrolle, sonst passiert zu wenig. Führung heißt hier: Druck, Kontrolle, Misstrauen.
Theorie Y dagegen traut Menschen etwas zu: Sie wollen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und gestalten – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Führung bedeutet hier: Vertrauen, Entwicklung, Eigenverantwortung.
Und ganz ehrlich – keine Führungskraft ist nur X oder nur Y. Wir alle bewegen uns irgendwo dazwischen. Mal mit mehr Vertrauen, mal mit mehr Kontrolle. Wichtig ist nur, dass wir wissen, wann und warum.
In meinen Seminaren nutze ich die X/Y-Theorie gerne, um eine andere Sprache für Motivation zu finden. Statt zu sagen: „Ich bin faul“, „Das macht mir keinen Spaß“ oder „Das motiviert mich nicht“, sage ich einfach: „Da bin ich gerade ein bisschen X-ig.“
Das entspannt. Es nimmt das Urteil raus – und schafft Raum für ehrliche Gespräche. Denn: Wir alle haben X-ige Anteile. Als Führungskraft ist es entscheidend, sie zu erkennen – bei sich selbst und bei den Mitarbeitenden. Wenn jemand offen sagen kann, wo er X-ig ist, kann gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Und manchmal reicht schon das Aussprechen, um etwas zu verändern oder leichter zu akzeptieren.
Ob du unbewusst nach X oder nach Y führst, zeigt sich nicht in deiner Strategie – sondern in deiner Haltung. Wer denkt, dass Menschen nur unter Kontrolle leisten, erzeugt Misstrauen. Wer glaubt, dass Menschen Verantwortung übernehmen wollen, schafft Vertrauen.
Führung bedeutet nicht, Menschen zu ändern, sondern Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sie wachsen können. Und genau das beginnt mit einem ehrlichen Blick darauf, wie du über Menschen denkst.
Die X/Y-Theorie ist kein altes Führungsmodell – sie ist ein Spiegel. Sie zeigt, wie Haltung wirkt und wie Sprache Veränderung möglich macht. Und manchmal reicht schon ein kleines Lächeln und der Satz: „Heute bin ich ein bisschen X-ig.“ – um wieder ein Stück bewusster zu führen.
»Wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung.«
Maya Angelou
 
						
							»Ich entwickle keine Führungskräfte, ich begleite Menschen – auf ihrem Weg zu mehr Klarheit, Verantwortung und Wirkung.“
							Wie das konkret aussieht? Erfährst du in meinen sechs Modulen zur Führungskräfteentwicklung: